Vertiefende Programmierung IV (Motion Graphics)

In dieser Stunde wurde ausführlich über das Thema Objektorientierung in der Programmierung, anhand der sogenannten Motion Graphics, gesprochen. Dazu wurde zu Beginn ein einfaches Programm in Python entwickelt, welches auf einem selbst erstellten Canvas einen Ball als Objekt hin- und herfliegen lässt. Nachdem die Problematik rund um die Koordinaten eines Objektes geklärt wurde, musste innerhalb desselben Programms ein zweiter Ball erstellt werden, welcher sich fast identisch zum Ersten verhält. Allerdings stellte sich hierbei die Frage, ob der erhebliche Codeaufwand beim Duplizieren dem eigentlichen Endergebnis gerecht wird. Aus diesem Grund wurde, anhand eines Personenbeispiels, das Fachkonzept der Klassen erklärt, auf die jedes erstellte Objekt zurückgreifen kann. So wurde schlussendlich das Animationsprogramm durch eine eigene Klasse mit zwei Funktionen erweitert, in der jedes Objekt mit unterschiedlichen Übergabeparameter erzeugt werden kann. Somit wurde der Codeaufwand im Hauptteil des Programms wesentlich verringert, wodurch es auch leichter lesbar wurde.


Kompetenzen

  1. Ich kann einfache Programme in Python entwickeln und diese in der Konsole ausgeben.
  2. Ich weiß wie man Kontrollstrukturen innerhalb von Python umsetzt und programmiert.
  3. Ich kann Variablen initialisieren und zwischen unterschiedlichen Datentypen konvertieren.
  4. Ich verstehe wie man Funktionen definiert und kann diese in einem Programm aufrufen.
  5. Ich kenne das Zusatzpaket TKInter und kann damit einfache Fenster in Python modellieren.
  6. Ich weiß was Motion Graphics sind und kann einfache Objekte in Python zeichnen und erstellen.
  7. Ich kenne die wesentlichen Programmierparadigmen und kann diese näher beschreiben.
  8. Ich verstehe wofür Klassen in der Objektorientierung verwendet werden und kann solche definieren.
  9. Ich kann Funktionen in Klassen implementieren und Übergabeparameter an Klassen übergeben.


Vertiefung

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