Verschlüsselung in Ägypten

Diesmal ging es um bekannte Verschlüsselungstechniken aus der Vergangenheit. Hierfür wurde zu Beginn der Stunde über sogenannte antike Verschlüsselungsmethoden gesprochen, welche als Vorlage für moderne Techniken dienten. In diesem Sinne wurde die Kunst der Steganographie vorgestellt, welche in Form von Wachstafeln, unsichtbarer Tinte, Wasserzeichen und Bildern oftmals verwendet wurde. Vor allem die Bilder, oder auch Semagramme genannt, standen dabei besonders im Vordergrund des Unterrichtsgeschehens. Um diese alte Technik hautnah erleben zu können, wurde mittels leeren Küchenrollen und Papierstreifen eine eigene Skytale angefertigt, welche zu Zeiten der Spartaner (ca. 900 v. Chr.) eingesetzt wurden. Allerdings stellte sich dabei die Frage, ob es nicht auch schon davor Verschlüsselungstechniken gab. So wurde auch die ägyptische Bildzeichensprache der Hieroglyphen vorgestellt und mittels eines Übersetzers der eigene Name in Hieroglyphenform dargestellt. Dabei mussten mittels Hotkeys alle Einzelbilder der Übersetzung in ein Word-Dokument übertragen werden, welches abschließend in ein PDF-Dokument umgewandelt wurde, um einen dauerhaften Veränderungsschutz zu gewährleisten.


Kompetenzen

  1. Ich weiß was man unter Kryptographie versteht und kann antike Varianten davon nennen.
  2. Ich verstehe wie Semagramme aufgebaut sind und kann diese entschlüsseln.
  3. Ich kann eine antike Skytale selbst herstellen und weiß woher sie ihren Ursprung hat.
  4. Ich kenne den Stein von Rosetta und weiß wie man damit Hieroglyphen entziffern konnte.
  5. Ich kenne die Hotkeys zum Kopieren und Einfügen und kann diese in Microsoft Word anwenden.
  6. Ich kann Dokumente in unterschiedlichen Formaten abspeichern und kenne das PDF-Format.


Unterrichtsmaterialien