Die Industrialisierung
Diese Stunde stand ganz im Zeichen der Industrialisierung und der damit einhergehenden Veränderungen für die Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Dazu wurde am Anfang der Stunde anhand eines Kupferstichs von J. le Roy festgemacht, inwiefern sich normale Werkstätten zu den damals neuartigen Fabriken und Manufakturen unterschieden und welche Sachverhalte für diese Zeit typisch schienen (z.B. Arbeitsteilung, zentrale Produktion usw.). Selbstverständlich standen auch weitere Erfindungen dieses Zeitalters im Fokus des Unterrichtsgeschehens, weswegen zuerst einige Erfindungen gesammelt wurden und anschließend genauer auf die Eisenbahn und die Eisenverhüttung eingegangen wurde. Mit dem Vorwissen rund um die Stahlherstellung, welche aufgrund des Linz-Donawitz-Verfahrens sogar österreichische Wurzeln hat, wurde dazu anschließend ein Gemälde von Paul Meyerheim analysiert und interpretiert. Zum Abschluss wurde noch der Streckenbau der Semmeringbahn und die Diskussion rund um den Semmering-Basistunnel thematisiert und innerhalb einer Pro- und Contra-Präsentation kontrovers diskutiert.
Vertiefung
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- Paul Meyerheim „Maschinenfabrik“ aus dem Jahr 1872 (Quelle: https://bit.ly/3zPyhYC)
Weiterführende Links
Unterrichtsmaterialien
- Schulbuch GO6 S. 144-149