Vertiefende Programmierung II (Rekursion)

In dieser Einheit wurde das Fachkonzept zu rekursiven Funktionen besprochen. Dabei wurde erklärt, dass eine Rekursion eine Prozedur bzw. eine Funktion eines Computerprogramms darstellt, welche sich im Laufe der Kompilierung einmal bzw. öfters selbst aufrufen kann. Die Rekursionstiefe ist dabei selbstverständlich abhängig von den zu durchlaufenden Iterationen eines Algorithmus. Nachdem das Prinzip rund um die Rekursion behandelt wurde, konnte auch bereits das erste Beispiel dazu in Python programmiert werden. Dazu wurde am Beispiel der Fakultät einer Zahl das rekursive Verhalten innerhalb eines Algorithmus geklärt, bevor der zuvor erstellte Euklidische Algorithmus in ein rekursiv-funktionsbasiertes Python-Programm umgewandelt werden konnte. Abschließend galt es noch zwei Zahlenfolgen zu bearbeiten. Nämlich jene die bis Null zählt und eine die von Null weg alle Zahlen ausgibt. Hierbei ging es um die Anzahl der zu übergebenden Funktionsparameter, da bei der zweiten Zahlenfolge zwei Übergabeparameter benötigt werden, während die erste Zahlenfolge mit nur einem einzigen Übergabeparameter auskommt.


Kompetenzen

  1. Ich kenne die Programmiersprache Python und kann diese auf meinem Computer lauffähig machen.
  2. Ich kann einfache Programme in Python entwickeln und diese in der Konsole ausgeben.
  3. Ich weiß wie man Kontrollstrukturen innerhalb von Python umsetzt und programmiert.
  4. Ich kann Variablen initialisieren und zwischen unterschiedlichen Datentypen konvertieren.
  5. Ich verstehe wie man Funktionen definiert und kann diese in einem Programm aufrufen.
  6. Ich weiß wie man Übergabeparameter und Rückgabewerte innerhalb von Funktionen nutzen kann.
  7. Ich weiß wie man rekursive Funktionen definieren kann und wie diese funktionieren.
  8. Ich kann einen rekursiven Funktionsablauf mathematisch und programmatisch nachvollziehen.


Unterrichtsmaterialien