Internet of things

Diesmal drehte sich alles um das sogenannte Internet of things, welches innerhalb unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung und Akzeptanz dazugewinnt. Damit nachvollzogen werden konnte, um was es überhaupt beim Internet der Dinge geht, wurde zu Beginn der Einheit eine Dokumentation von Arte angesehen, in der unter anderem diverse IoT-Technologien auf der CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas vorgestellt wurden. Dabei wurde plötzlich bewusst, dass vom Kühlschrank bis hin zur Babywindel bereits überall Daten gesammelt und anschließend via Internetverbindung bei großen Tech-Firmen analysiert werden. So kam selbstverständlich auch der Gedanke auf, inwiefern solche Geräte sicher und datenschutzfreundlich sind bzw. sogenannte Datenkraken darstellen. In diesem Sinne musste überlegt werden, welche Smart-Devices man selber besitzt und inwieweit diese Daten sammeln und via Internet teilen. Mit diesen entstandenen Gerätelisten wurden anschließend innerhalb einer Partnerarbeit Sicherheitsbedenken geäußert, welche im Zuge des Datenversands oder der Kommunikation zu fremden Geolokationen auftreten können. Abschließend wurden innerhalb von Großgruppen die vorhin genannten Bedenken zu handfesten Sicherheitskonzepten umgeformt, in denen auch die aktuelle Rechtslage einfließen sollte. Nachdem so ausführlich über die Bedenken gegenüber des Internet of things debattiert wurde, galt es nachher den Produktionsverlauf solcher Dinge genauer unter die Lupe zu nehmen. Dadurch, dass solche Geräte immer in Form einer Idee bzw. eines Modells ausgegoren werden, wurde näher über die 3D-Modellierung und den dazu passenden CAD-Softwarelösungen gesprochen. In diesem Zusammenhang wurde die kostenlose Online-CAD-Software Tinkercad von Autodesk vorgestellt, mit der diverse Modelle erstellt wurden, um die Umgang mit der Software bestmöglich zu erlernen. Schlussendlich wurde in Form eines Gruppenprojekts eine IoT Produktentwicklung durchgeführt, in der alle Development-Teams ein eigenes neuartiges IoT Gerät entwickeln und dieses abschließend vorstellen mussten. Dabei galt es vor allem auf den Nutzen sowie auf die Vorteile gegenüber einer Offline- oder Alternativvariante einzugehen, gesammelte Gerätedaten zu analysieren und einen eigenen Produktentwurf innerhalb eines CAD-Modells anzufertigen. Schlussendlich wurden die Präsentationen im Form einer echten Keynote-Produktpräsentation vorgetragen, um potentielle Kunden im Auditorium von der eigenen Idee zu begeistern.


Kompetenzen

  1. Ich weiß um was es beim Internet of things geht und welche Geräte heutzutage dazuzählen.
  2. Ich verstehe wie IoT-Geräte im Netzwerk kommunizieren können und weiß welche Technologien verwendet werden.
  3. Ich kenne die Datenproblematik wenn es um das Internet der Dinge geht und kann Dateiaustauscharten benennen.
  4. Ich verstehe, dass es bessere Sicherheitskonzepte benötigt, um negativen Entwicklungen des IoT vorzubeugen.
  5. Ich weiß, dass große Datenmengen im IoT produziert werden und diese mittels Big Data weiter analysiert werden.
  6. Ich kann eigene IoT-Geräte entwickeln und deren Vorteile sowie Nutzen anhand bestimmter Kriterien präsentieren.
  7. Ich weiß was eine CAD-Software ist und kann marktführende Programmapplikationen benennen.
  8. Ich verstehe wie die kostenlose CAD-Software Tinkercad von Autodesk funktioniert und wie sie aufgebaut ist.
  9. Ich kann innerhalb von Tinkercad kleinere CAD-Modelle erstellen und diese nach Belieben umformen.
  10. Ich weiß wie man CAD-Modelle in Tinkercad teilen kann und verstehe wie man Bilddateien aus Modellen exportiert.
  11. Ich kann kollaborativ an einem Projekt mitwirken, dieses durchplanen und Arbeiten fair verteilen.


Vertiefung


Unterrichtsmaterialien