Automaten I (Zustandsdiagramme)

In dieser Stunde wurde über endliche Automaten innerhalb der Informatik gesprochen. Dazu wurden zu Beginn Automaten im Alltag vorgestellt, welche sich vollkommen unbemerkt als abstrakte Maschinen in unserer Gesellschaft etabliert haben. Um besser nachvollziehen zu können wie Automaten theoretisch funktionieren, wurde der Unterschied zwischen den beiden Fachbegriffen Programmcode und Maschinencode herausgearbeitet, welche beide aus der Assembler-Programmierung stammen. Anschließend wurde die grafische Darstellungsform von Automaten mit sogenannten Zustandsdiagrammen erklärt. So wurden beispielsweise herkömmliche Aktivitäten wie z.B. Yoga oder ein Waschmaschinen-Durchgang innerhalb eines Zustandsdiagramms aufgezeigt, um die einzelnen Elemente wie Zustände, Übergänge, Eingaben und Aktionen besser veranschaulichen zu können. Im Anschluss daran wurde ein Computerspiel innerhalb eines Zustandsdiagramms abgebildet, wodurch auch erstmalig über Start- und Stoppzustände gesprochen wurde. Nachdem der Unterschied zwischen deterministischen und nicht deterministischen Automaten geklärt wurde, gab es abschließend noch ein kleines Übungsbeispiel dazu. Hierbei galt es einen Getränkeautomaten mit bestimmten Funktionen innerhalb eines Zustandsdiagramms abzubilden und schlussendlich die eigene Lösung davon vorzustellen.


Kompetenzen

  1. Ich kann Einsatzgebiete von Automaten im Alltag und in der Informatik benennen.
  2. Ich verstehe wie ein Automat funktioniert und kann die Funktionen davon erklären.
  3. Ich weiß was ein Zustand, Übergang, Input, Aktion, Startzustand und Stoppzustand ist.
  4. Ich kann das Zustandsdiagramm eines einfachen Automaten erklären.
  5. Ich weiß wie man ein Zustandsdiagramm zeichnet und kann eines für einen einfachen Automaten erstellen.
  6. Ich kenne den Unterschied zwischen nicht deterministischen und deterministischen Automaten.


Unterrichtsmaterialien