Zwischen Gewalt und Zustimmung

Diese Einheit wurde ausführlich über den rasanten Aufstieg von Adolf Hitler sowie über die Anziehungskraft der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) für die damalige Bevölkerung debattiert und diskutiert. Dazu wurde zu Beginn der blitzartige Übergang von der Weimarer Republik und Reichspräsident Hindenburg zu Adolf Hitler thematisiert und ein gemeinsames Bild der beiden, welches am Tag von Potsdam entstanden ist, näher unter die Lupe genommen und analysiert. Daraufhin wurden diverse Erklärungsversuche unternommen, weshalb gerade dieses Bild des Händeschüttelns eine so große propagandistische Wirkung hatte. Anschließend wurde eine Ereignistabelle zu den Folgen des Aufstiegs der NSDAP angesehen, in der die angeführten Propagandamaßnahmen von den Maßnahmen zur Ausschaltung politischer Gegner farblich getrennt werden mussten. Hierbei stellte sich auch die wesentliche Frage der Zustimmungshaltung der Bevölkerung, woraufhin Gründe für diese gesucht wurden. Schlussendlich wurde noch anhand einer Systemgrafik der NSDAP untersucht, inwiefern Frauen und Männer in diesem System eingegliedert wurden und dabei ermittelt, wie es um die Geschlechterbilder innerhalb der NSDAP stand.


Unterrichtsmaterialien

  • Schulbuch GO7 S. 32 - 33 und S. 36 - 39
    • GO7/8 S. 32 - 33 und S. 36 - 39