Wiederherstellung der alten Ordnung

Diese Stunde wurde über die revolutionäre Zeit nach den Geschehnissen rund um die Napoleonischen Kriege debattiert. So wurde anfänglich beispielsweise geklärt, wie der Rheinbund nach der Dreikaiserschlacht von Austerlitz zustande kam und wie schlussendlich das Heilige Römisch Reich sein jähes Ende fand. Dazu wurde eine Karikatur von James Gillray namens Tiddy-Doll genauer unter die Lupe genommen und anhand eines Regelwerks für die Analyse von Karikaturen geklärt, weshalb Napoleon selbst die Machtverteilung, durch das einsetzen (backen) treuer Könige, in Europa bestimmte. Im Anschluss daran, wurde über die Wiederherstellung der alten Ordnung im berühmten Wiener Kongress von 1814-1815 gesprochen. Dabei standen vor allem die beiwohnenden Akteure im Vordergrund und es wurde geklärt, welche Leitideen auf dem Kongress herausgearbeitet wurden. So standen Begrifflichkeiten wie beispielsweise die Restauration oder die Legitimität bzw. die Ausgewogenheit der Machtverteilung im Raum, welche nachträglich definiert und besprochen wurden. Abschließend wurde noch ein Arbeitsblatt zum Wiener Kongress bearbeitet, indem in Form einer Gruppenarbeit unterschiedliche Aspekte des Wiener Kongresses zeitlich und sinngemäß eingeordnet werden mussten.


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