Indigene Völker in der Neuzeit

Dieses Mal wurde über die Folgen der Entdeckung der Neuen Welt von der Neuzeit bis in die Gegenwart diskutiert. Um besser abschätzen zu können, wieso die Heldengeschichten rund um Christoph Kolumbus eher westlich geprägt sind, wurde zuerst analysiert inwiefern Amerika bereits vor der Ankunft der Europäer besiedelt und bewohnt war. Dabei wurde der Fokus sehr stark auf das Königreich der Azteken gelegt, welche mit der Plünderung und Zerstörung ihrer Hauptstadt Tenochtitlan (heutiges Mexico City), durch den spanischen Konquistador Hernán Cortez ein Musterbeispiel für die Grausamkeit der Kolonialisierung und für die weitreichenden Folgen der Indigenen darstellt. Nachdem auch näher auf den Vertrag von Tordesillas und den Aufstieg der Engländer und Franzosen im 17. Jhdt. eingegangen werden konnte, wurde zum Abschluss noch ein Film über die beinahe vergessene Tradition westlicher Völkerschauen gezeigt, indem die Hintergründe und Ziele solcher Veranstaltungen festgemacht und ein Vergleich zu heutigen Rassismus Vorfällen gezogen werden musste.


Vertiefung

  • Universum History: Entführt und ausgestellt - Das vergessene Erbe der Völkerschauen auf YouTube:


Unterrichtsmaterialien